Reparatur von einem Grammofon
Die Feder an diesem Grammofon war kaputt, ferner war die Oberfläche mit
Schiffslack behandelt, wo Shellac die eher korrekte Behandlung wäre.
Dazu kamen einige wartungsarbeiten die vorbeugend gemacht werden mussten.
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Federhaus, kaputter Feder |
Feder zum Löten bereit |
Feder nach Löten |
Die Feder war kaputt. Sie war aus die Festmachung ausgerastet, und hatte auch noch ein
alter Bruch, die mit eine Schraube gesammelt war. Die Feder wurde rausgenommen, das
muss vorsichtig gemacht werden, da ein Feder dieser Stärke hart schlagen kann.
soll. Ein Bruch so nahe am Zentrum des Feders isch schwer zu reparieren. Ich kann
nur hoffen das eine Hartlötung halten wird. Während des Lötvorganges, werden
die benachbarten Windungen des Feders mit Asbest gegen Wärme geschützt. Danach wird
die Lötstelle gereinigt, und die Feder eingefettet, und ins Federhaus zurück gelegt.
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Aufzugsrad wird gereinigt |
Zahnrad wird gereinigt |
Verchromung wird aufgefrischt |
Wir sind mit dem Feder nicht ganz fertig. Das Aufzugsrad ist voll von Dreck,
das könnte die Sperrklinke behindern, und das Aufzugshandgriff könnte deswegen
zurückschlagen. Sowas könnte ein Handgelenk brechen. Auch die andere Zahnräder
werden gereinigt, damit das Werk später sanft und lautlos laufen kann.
Die Verchromung war matt und angelaufen, erst wurde mit Sandpapier, korngrösse
1200 vorgeschliffen, danach mit schleifwachs auf einem Filzrondelle, und
zuletzt mit polierwachs.
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Bruch am Tonabnehmer |
Unmittelbar nach verlötung |
Kugellager wird gereinigt |
Am Tonabnehmer war ein bertragungsarm gebrochen, der Bruch wurde gereinigt,
und wieder verlötet. Danach wurde gereinigt, und poliert. Der Tonabnahmer
rollt auf ein Kugellager, dieses Kugellager wurde auseinander genommen,
gereinigt, und eingefettet.
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Der Kasten in Folie eingepackt |
Erstes Schellac Schicht wird abgeputzt |
Letzter Shellac Schicht |
Der Kasten hatte Schiffslack bekommen, und so sollte es nicht sein. Erst wurde
Lack mit Sandpapier, korngrösse 100 leicht gechliffen, danach in Schmierseife
eingerieben und mit Frischhaltefolie abgedeckt. Am nächsten tag kann der Lack
mir warmes Wasser abgewascht werden. Danach wird mit Essigsäure neutralisiert,
und der kasten soll nun trocknen. Dan wird ein erster schicht von Shellac
aufgetragen, nachdem der getrocknet ist, leicht abgeschliffen. Dann folgen
zusätzliche Schichten von Shellac, bis der Kasten gut aussieht:
Fragen ?: k_c_museum@yahoo.dk
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