Diese alte Tuba wurde in schlechter zustand erworben. Es fehlten einige Teile,
mit gewalt war reparturen verscuht worden, werschlissen war auch alles. Dazu kam
ein Messinglegierung die zu Risse tendiert (aber ein guter Klang erzeugt). Einige
lötstellen waren wegen überhitzung ermüdet. Hätte ich alles im voraus gewusst, hätte ich
die Tuba wohl verschrottet... Die folgende Bilder zeigen nur etwas von die
Reparatur, die um die 80 Stunden verschling.
Ein riss wird mit silber gelötet.
Ein festsitzender bügel wird rausgezogen
Beulenwerden ausgerichtet
Wiele Rohren hatten Risse, und musste mit Silber gelötet werden. Stimm, und Ventilbügel
waren alle gut festgewachsen, die Bügel musste abgelötet werden, und das festsitzende
Rohr mit ein Ziehhammer ausgeklopft werden. Dann gab es viele Beulen die gerichtet werden musste.
Wegen das schlechte Metall, war das richten nicht leicht, selbst mit mehrfaches ausglühen
waren Risse nicht vermeidbar.
Böse Überraschung hinter ein Schild
Noch mehr Elend...
So wurde das Resultat
Vieles kann sich hinter ein Schild verstecken. Diese Tuba hatte ein unorginales Kupferschild,
das ich entfernte. Unter dem Schild waren grosse Löcher, und Korrosion wegen überschüssiges
Lötwaser das eingeschlossen gewesen war. Dieser Bogen zu reparieren bedurfte mehr Zeit als die
gesamte Ventilmaschine. Etwas vom Reparatur wird immer sichtbar bleiben, aber es ist wenigstens
dicht geworden.
Aufreissen von ein Ventillager.
Ein neues wird eingelötet
Das neue lager wird ausgedreht
Die Ventile waren sehr abgenutzt. Obwohl es viel bedarf um Drehventile klein zu kriegen, war hier die grenze
knapp erreicht. Alle Ventillager waren verschlissen, wodurch das Ventilkörper gegen den Ventilwand schleift.
Die alten Lager, die oval verschlissen waren wurde ausrerissen, neue lager eingelötet, und dann auf Mass gedreht.
Ein präsises Arbeit das von 3 bis 5 Stunden pro Ventil dauert.
Abwaschen des Schallstückes
Putzen eines Ventiles
Löten von Rohrteile
Wenn Messing ganz schwarz geworden ist, und zudem sehr dreckig, müssen härtere Mittel
ans Arbeit. Sowas wird am besten Aussen gemacht. Danach wird jedes Teil mit Maschine
geputzt, nur wo die Maschine nicht hinkommt wird mit Hand geputzt. Dann kann das Zusammenlöten der
Teile beginnen.
Alle Teile für sich
Ein fehlendes Teil wird ersetzt
Die Teile werden zusammen gesetzt
Teile die fehlen werden neu hergestellt, aber immer im Stil des Instrumentes, d.h. hier ende des 1800'er Jahre. Hier war es besonders Schrauben
und einzelne Rohrteile, die neu hergestellt werden mussten. Kleinere Teile werden
in einem Eierschachtel gut aufbewahrt. Dann endlich kann alles wieder zusammegesetzt werden, und
auf bestes justiert werden. Und hier haben wir das Resultat.