Rekonstruktion eines Zink

Ein Zink ist ein altes Blasinstrument aus Holz. Es gibt sie nur in Museen, sie dürfen nicht berürt werden, und schon gar nicht spielen. Um den Zink näher studieren zu können habe ich ein Nachbau angefertigt. Am angang wurde ein Baum mit richtiger Form gefällt...

Gobformung und Entrindung mit Stichsäge Das Rohling wird in zwei zerteilt. Und ausgehohlt

Nachdem der baum gefällt war, hat das holz 2 Jahre gelagert. Mit eine elektrische Stichsäge wurde das Holzstück grob geformt. Danach wurde der Rohling Längsseitig durchgesägt (per Handsäge), und dann mit Stimmeisen ausgehohlt. Dann folgte ein Grobschliff mit Sandpapier.

Die Häflten werden zusammengeklebt. Fingerlöcher werden gebohrt Beizen und Lackieren

Nach Aushohlung der beiden Hälften werden sie wieder zusammengeklebt. Die Naht muss ganz dicht sein, alle Schraubzwingen waren im Einsatz. Dann wurden die Fingerlöcher gebohrt, und das Instrument wurde mehrmals gebeizt, und anschliesslich 7 mal mit shellac verarbeitet.

Feinpolierung des Innenrohres Mundstückfassung wird aufgesetzt Feinstimmen mit Elektronik

Die zwei Hälften passen nicht perfekt zusammen. Damit die Innenröhre rund und glatt wird, habe ich sie ausgeschliffen. Ein fassung für das Mundstüch wird erheizt, und anschliessend aufgesetzt. So hällt es besser. Zuletzt muss das gute stück gestimmt werden (stimmt in b: 233,1 Hz) dazu dient ein Frequenzzähler.

Und hier ist es endlich.


Spielen tut es auch...


Fragen werden gerne beantwortet:k_c_museum@yahoo.dk

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